Vermögens-Check

Damme, 08.02.2016

 

 

Tobias Pieper im Gespräch zum Thema Vermögens-Check

 

Die richtige Mischung sorgt für Wachstum
Ein neues Jahr hat begonnen. Nun wollen gute Vorsätze in die Tat umgesetzt werden. Das ist ein guter Zeitpunkt, auch die Vermögensanlage auf den Prüfstand zu stellen. Die eigenen Finanzen sind ein Bereich, der ständig aufs Neue Aufmerksamkeit verdient, sagt Tobias Pieper, Bereichsleiter Vermögensbetreuung bei der Volksbank Dammer Berge, und ergänzt: Damit Vermögenswerte erhalten bleiben oder besser noch gesteigert werden können. Jetzt sei ein sogenannter Vermögens−Check bei der Volksbank Dammer Berge eG empfehlenswert. Aber auch unterjährig könne eine Überprüfung immer mal sinnvoll sein.


Passt die Vermögensstruktur noch?
Gemeinsam mit einem Berater gilt es herauszufinden, ob die aktuelle Vermögensstruktur noch zu den eigenen Zielen und Anforderungen passt, erklärt Pieper. Dabei werde eine ganze Reihe von Fragen erörtert. Wie ist meine finanzielle Gesamtsituation? Wie haben sich
meine Geldanlagen entwickelt? Passen diese noch zu meiner aktuellen Lebensphase?
Mit einer gut durchdachten Vermögensstruktur verbesserten Anleger ihre Chancen auf Erträge, erklärt Pieper eine der Grundregeln von Geldanlagen. Eine ausbalancierte Verteilung des Vermögens sei insbesondere im aktuellen Umfeld niedriger Zinsen ein entscheidender
Faktor. Gleichzeitig lasse sich das Risiko reduzieren, indem das Vermögen auf verschiedene Anlageformen verteilt wird. Dann fällt das Auf und Ab einzelner Anlagen zum Beispiel Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe tendenziell nicht so sehr ins Gewicht, informiert Pieper. Eine Kombination schwanke in der Regel weniger stark als eine Investition in nur eine Anlageklasse.

Auf fünf Säulen gebaut
Denn Risikobereitschaft und Anlageziele der Menschen sind unterschiedlich und somit auch die passende Struktur der Geldanlage. Wie diese im individuellen Fall aussehen kann, dabei hilft das bewährte Finanzhaus unseres Fondspartners Union Investment, erklärt Pieper. Das Finanzhaus baut auf fünf Säulen auf: Liquidität, Geld− bzw. Ertragswerte, Substanzwerte, Sachwerte und alternative Anlagen. Um eine ausgewogene Vermögensstruktur zu erhalten, werden nun die den verschiedenen Säulen zugeordneten Anlageprodukte kombiniert. Dies geschieht so, dass die Mischung genau zum jeweiligen Kunden passt. Abhängig von Anlagehorizont und Risikobereitschaft werden für jeden Kunden individuelle Schwerpunkte gesetzt, so Pieper. Den Möglichkeiten für eine individuelle Vermögensstruktur sind dabei kaum Grenzen gesetzt. So lassen sich auch Produkte, die bereits mehrere Säulen abdecken  etwa Substanz− und Geldwerte sowie alternative Anlagen wiederum mit anderen Fonds kombinieren, um noch gezielter persönliche Anlagewünsche zu realisieren. Doch am Anfang sollte eine Überprüfung der Geldanlage stehen, kommt Pieper auf den eingangs erwähnten Vermögens−Check zurück. Dieser sei umfassend angelegt und bezieht auch die Risiken von Fondsanlagen, wie das Risiko marktbedingter Kursschwankungen und das Ertragsrisiko mit ein.